Doreen Taschkuhn als neue Schulleiterin der Evangelischen Schule Walkendorf eingeführt
Mit einem festlichen Gottesdienst ist Doreen Taschkuhn offiziell als neue Schulleiterin der Evangelischen Schule Walkendorf eingeführt worden. Gemeinsam mit Sybille Dunsky, die erneut die Stellvertretung übernimmt, bildet sie ab sofort das Leitungsteam der Schule.
Pastorin Milva Wilkat eröffnete den Gottesdienst mit einem Segenswunsch und wünschte der neuen Schulleiterin „segenreichen Rückenwind“. Schon hier wurde die Vorfreude auf den Neubeginn spürbar. Kinder, Eltern, Kollegium und Gäste feierten die Einführung mit sichtbarer Begeisterung.
Ein musikalischer Höhepunkt war das gemeinsame Singen des Kanons „Lobe den Herren“. Die Kinder stimmten mit großer Freude ein und ließen die ganze Kirche mitklingen.
Im Anschluss führte Pastor Kai Gusek, pädagogisch-theologischer Vorstand der Schulstiftung der Nordkirche, das neue Leitungsteam in sein Amt ein. „Für mich ist die Evangelische Schule Walkendorf ein Schatz, den ich nun in guten Händen weiß“, sagte Gusek und überreichte die Urkunden zur Einführung.
In ihrer Ansprache betonte Doreen Taschkuhn die gute Zusammenarbeit im neuen Team: „Ich bin sehr dankbar, dass Frau Dunsky noch einmal die Stellvertretung übernimmt und mich in meinem neuen Amt unterstützt.“ Persönlich erinnerte sie daran, dass sie vor einundzwanzig Jahren ihr erstes Bewerbungsgespräch in Walkendorf geführt hatte – damals mit Sybille Dunsky. Bis heute begleitet sie ein Satz, den alle, die in Walkendorf zur Schule gehen oder gegangen sind, kennen: „Mach das, du kannst das.“
Das erste größere Projekt für das kommende Schuljahr ist bereits benannt. In Walkendorf soll ein Hort für die Nachmittagsbetreuung entstehen, um die Bildungsangebote der Schule zu erweitern.
Die Schülerinnen und Schüler sorgten für eine weitere Überraschung: Mit einem afrikanischen Lied gratulierten die älteren Kinder, während die Jüngeren vergnügt im Takt mit wippten. Pastorin Milva Wilkat setzte schließlich mit ihrer Predigt einen besonderen Akzent. Mit einer Geschichte über einen Bauern, der sich an die schönen Moment des Tages mit einer Bohne in der Hosentasche erinnerte, sprach sie anschaulich über Dankbarkeit im Alltag – stilecht mit Mistgabel in der Hand. Zum Abschluss erhielten die neue Schulleiterin und ihre Stellvertreterin jeweils ein Säckchen Bohnen als Symbol für die vielen schönen Erlebnisse, die in ihrem Amt auf sie warten. Mit langem Applaus endete die Feier. Die Freude über den Neubeginn war in der Kirche hör- und spürbar.







