Stralsund: Jona Schule - Christliche Gemeinschaftsschule

Elemente des evangelischen Profils

  • „Ihr seid zur Freiheit berufen!“ (Paulus, Galater 5)
  • „Ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und niemandem untertan.“ (Martin Luther)
  • Die so beschriebene christliche Identität wird äußerlich daran sichtbar, dass wir uns regelmäßig gemeinsam Zeit nehmen, um mit dieser Quelle unseres Lebens in Beziehung zu bleiben, und Raum bieten für lebendige Religiosität als Reflexion unseres Lebens im Licht des befreienden Gotteswortes.
  • Schulgottesdienste zur Einschulung zum Schuljahresanfang und -ende, im Advent und nach Ostern in einer der Stralsunder Kirchen
  • Wöchentliche Andachten in unterschiedlicher Form in den vier Bereichen (Klasse 1–3, 4–6, 7–9 und 10–12 als Klassenandacht, in Gemeinschaft der Bereiche in der Aula oder bereichsübergreifend in der Heiligeistkirche)
  • Gestaltung eines gemeinsamen Erntedank- und Osterfrühstücks mit Tafeln im Schulgebäude oder auf dem Hof und Beteiligung des Hortes am St. Martinsfest
  • Einmal jährlich eine biblische Projektwoche zum Thema der Jahreslosung auch in Zusammenarbeit mit dem Hort
  • Verbindlicher Religionsunterricht bis Klasse 12

Pädagogische Leitlinien

Wir wollen unsere Schüler:innen am Ende ihrer Schulzeit als mündige, selbstständige und beziehungsfähige Menschen entlassen, die den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind, bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Lernen als lebenslange Aufgabe verstehen. Das Ziel der pädagogischen Arbeit in der JONA Schule ist es daher, Lernfreude, Lernmotivation und Lerninteresse zu fördern, zu entwickeln und zu erhalten sowie einen Schulabschluss zu erreichen, der den Möglichkeiten und Wünschen der Schüler:innen gerecht wird. Dazu stimmen die Pädagog:innen fachliche und methodische Inhalte ihrer Verantwortungsbereiche untereinander ab und schaffen anregende Lernumgebungen, unter anderem durch konsequente Schülerorientierung, Differenzierung, motivierende Arbeitsmaterialien sowie eine vielfältige methodische Gestaltung, in der sich Phasen des selbstorganisierten, kooperativen Lernens mit Phasen des gemeinsamen Unterrichts im Plenum sinnvoll ergänzen. Der Unterricht ist handlungsorientiert und fördert einen kreativen Umgang mit den geforderten Inhalten. Strukturen, gemeinsam verhandelte Regeln sowie eine wertschätzende- und motivierende Lernatmosphäre tragen zum Gelingen des Unterrichts bei. Wir vergeben keine Zensuren bis Klasse 6.

Besonderheiten

Zertifizierte „Fairtrade School“

Hort

Fundament unserer Arbeit im Hort ist der christliche Glaube und sein Verständnis vom Menschen als
Geschöpf Gottes. Christliche und soziale Maßstäbe wie Nächstenliebe, Toleranz, Achtung, Verantwortungsbewusstsein und ein sensibler Umgang mit der Natur als Gottes Schöpfung werden von uns
vorgelebt und so für Kinder erfahrbar. Gemeinsam mit der Schule gestalten wir unsere Themen entlang
des Kirchenjahreskreises, feiern zusammen Feste, wie Erntedank, Advent, Ostern und Pfingsten, und
nehmen an den Wochenandachten teil.

Aus unserem christlichen und humanistischen Weltbild heraus vermitteln wir den Kindern einen hohen
Stellenwert von Schutz und Erhaltung der Schöpfung durch:

  • Einen achtsamen und sparsamen Umgang mit Ressourcen und Materialien
  • Exkursionen und Wissensvermittlung

Wir möchten Kindern die Möglichkeit geben, ihre Religiosität zu entwickeln und als wichtige Lebenshilfe
zu erfahren. Dabei sind wir offen für alle Kinder, unabhängig von ihrer religiösen, ethnischen und
sozialen Herkunft.